"...aber wir wissen nach wie vor oft nicht, wie uns geschieht. lassen geschehen; hätten aber doch unser werkzeug mit uns, um davon bericht zu erstatten jenseits der demarkationslinie des journalismus. tun dies aber nicht, aus welchem grund auch immer, & auch wenn dieser zustandsbericht selbst explizit von zitaten aus der journaille lebt: man verzeihe mir..." (cit. aus dem essay "Gen Grenzen", siehe text)
als kreativer geist bemäkelte ich immer einen offensichtlich bestehenden mangel an reception künstlerischer agitation & deren kulturell gebundener präsentation wie meinerseits erhoffter apperception in der region. die mir vor mehr als zwei jahren gebotene chance, über das magazin PANNOrama, dessen redaktion unter der leitung der engagierten herausgeber Tatja & HC Harnisch als dezitiertes programm "Einblicke in das pannonische Lebensgefühl" versprach, über künstler & deren umfeld, museen, galerien & deren ausstellungsprogramm im pannonischen raum artikel zu schreiben, nahm ich daher unter meinem ananym René Desor gerne wahr: auch als herausvorderung, die "andere" seite kennenzulernen & meiner analyse der vom künstler oft verfluchten "journaille" in zukunft eine fundiertere basis zur kritik zu geben - wohl auch mit dem hintergedanken, in wechselwirkung mit den ebenfalls mit René Desor gezeichneten posts im artblog poesis & crisis die kunst- & kulturvermittelnden möglichkeiten in print- wie e-medien vice versa auszuloten.
nachdem das PANNOrama 2010 verkauft wurde und inhaltlich einen absolut konträren weg einschlug, erwies sich die durchsetzung bzw. veröffentlichung meiner beiträge als permanente kulturelle überzeugungsleistung mit höchstem zeitaufwand meinerseits, und ich beschloss, bis auf weiteres auf meinen eigenen seiten ( blog & website) zu schreiben.
nachfolgend einige ausgewählte posts aus poesis & crisis (in der reihenfolge: Milan Lukacs, Anton Lehmden, Peter Infeld, Agnes & Karlheinz Essl) & darunter pdf-artikel aus dem archiv des damaligen PANNOrama über mausklick zum nachschauen & -lesen: